Chaos in sys::autofs
sys::autofs ist etwas verwirrend und umstaendlich. Die autofs-maps sollten per nsswitch verfuegbar gemacht werden. Dadurch spart man sich die umfangreiche Konfiguration in /etc/auto.master.d und kann einfach nur eine /etc/auto.master hinlegen. Die Fallunterscheidung zwischen wheezy und jessie kann dann weg. Mir ist kein Fall bekannt, wo wir noch Unterstuetzung fuer autofs-maps brauchen, die in lokalen Dateien verwendet werden, deswegen sollte das auch weg.
Von Jessie nach Stretch wird nicht mehr /etc/default/autofs verwendet, sondern /etc/autofs.conf. Das sollte man auch beruecksichtigen.
Wenn man in /etc/auto.master nur den Mapnamen und keine Suchbasis angibt, laesst sich ueber nsswitch steuern, wo diese Maps nachgeschlagen werden. Das vereinfach die Konfiguration und ist danach sogar mit Sachen wie cvmfs kompatibel.